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Epilation – waxing – sugaring

Letze Woche hatten wir besprochen, dass die Körperrasur viel zu viel Nachteile mit sich bringt, als dass sie empfohlen werden könnte. Heute widmen wir uns der Epilation, dem waxing und dem sugaring. Alle drei Methoden haben eines gemeinsam. Das Ziel ist es, das Haar an der Wurzel zu entfernen. Jetzt arbeiten wir also nicht mehr auf der Haut, sondern im Haarfollikel. Noch häufig ist die Meinung verbreitet, dass wenn am Ende vom gezupften Haar so ein Kolben dran ist, dass dies die Haarwurzel wäre und somit das Haar für alle Zeiten zerstört wäre, das stimmt nicht. In den meisten Fällen entfernen wir durch die oben genannten Methoden das Haar an der Haarwurzel.


Dennoch kommt es vor, dass bei diesen Methoden die ein oder andere Haarwurzel zerstört wird und das ist auch einer der großen Benefits warum diese Haarentfernungsmethoden vorzuziehen sind. Bei jeder Enthaarung gehen Haarwurzeln kaputt und im Laufe der Zeit hast du dann tatsächlich deutlich weniger Haare.


 







Die Epilation

Allgemein unter Epilation wird eine Methode verstanden, die du mit einem Handgerät zu Hause selber machst. (Der richtige Begriff ist Depilation, weil Epilation eine endgültige Entfernung des Haares mit Zerstörung der Haarwurzel ist.) Du gleitest mit dem Gerät über die Haut. Am Kopf des Gerätes sind entweder Scheiben angebracht, die wie eine Pinzette zusammenlaufen und das Haar entfernen, oder es befindet sich dort eine Spirale, in der sich das Haar verfängt und dann entfernt wird. Dabei wird nicht auf die Wuchsrichtung geachtet.


Vorteile

 

  •     Du kannst es von zu Hause aus machen
  • Die Haarfarbe ist egal
  • Die Hautfarbe ist egal
  • Immer wieder werden Haarwurzeln zerstört, was zu einer Hinderung des Haarwuchses führt
  • Ordentlich gemacht, wachsen die Haare rund nach und nicht stoppelig


Nachteile

  • Da nicht auf die Wuchsrichtung geachtet wird brechen viele Haare im Haarschaft ab und können einwachsen und zu Entzündungen führen.
  • Es ist eine schmerzhafte Methode
  • Die Haare sollten 5 – 7 mm lang sein
  • Keine sehr saubere Methode






Waxing

Beim waxing wird das warme Wachs in Wuchsrichtung aufgetragen, ein Vlies aufgelegt und gegen die Wuchsrichtung wieder abgezogen. Die Haare bleiben dabei im Wachs kleben und werden beim Abziehen entfernt.

Nachteile

  • Es ist eine schmerzhafte Methode
  • Die Haare sollten 5 – 7 mm lang sein
  • Es wird gegen die Wuchsrichtung abgezogen, dabei können einzelne Haare abbrechen, einwachsen und zu Entzündungen führen.
  • Das Wachs ist öllöslich


Vorteile

  • Die Ergebnisse sind meistens gut
  • Die Haarfarbe ist egal
  • Die Hautfarbe ist egal
  • Die Haare wachsen nach ca. 4 – 5 Wochen wieder nach
  • Die Haare wachsen rund nach und stoppeln nicht.
  • Es werden immer wieder Haarwurzeln zerstört.







Sugaring

Beim sugaring wird eine klebrige Zuckermasse gegen die Wuchsrichtung aufgetragen und, mit einer bestimmten Technik, in Wuchsrichtung abgezogen. Auch hier verfangen sich die Haare in der Masse. Der Unterschied zum waxing ist die Entfernung der Haare in Wuchsrichtung, was eine deutlich hautschonendere Haarentfernungsmethode ist.


Von den drei genannten Haarentfernungsmethoden ist suggaring sicherlich die effektivste und auf Dauer die nachhaltigste Methode. Sie kann etwas teurer sein, weil sie ein wenig mehr Zeit bedarf, aber es lohnt sich.


Nachteile

  • Es ist eine schmerzhafte Methode
  • Die Haare sollten 5 – 7 mm lang sein

Vorteile

  • Die Ergebnisse sind meistens sehr gut
  • Die Haarfarbe ist egal
  • Die Hautfarbe ist egal
  • Die Haare wachsen nach ca. 4 – 5 Wochen wieder nach
  • Die Haare wachsen rund nach und stoppeln nicht.
  • Sugaring geht sehr gut im Intimbereich in Kuhlen
  • Der Zucker ist wasserlöslich
  • Je öfters man sugert, desto mehr Haarwurzeln werden zerstört







 

HYALURONSÄURE - der Feuchtigkeitsbooster

Ihr merkt schon, was das Problem No. 1 bei meinen Kunden im Kosmetikstudio ist: Es ist die „trockene Haut“.


Fast alle meiner Neukunden klagen, dass ihre Haut spannt, dass ihre Haut schuppt, dass sie das Gefühl haben über den Tag nachcremen zu müssen und sie bemerken viele Trockenheitsfältchen. Das alles führt dazu, dass sie sich nicht wohl fühlen in ihrer Haut und demnach auch nicht schön und attraktiv. Wir kennen bereits einige Dinge, die Abhilfe für die trocken Haut leisten können:

  • Die richtige Creme passend zum Hauttyp verwenden.
  • Immer ein Serum unter der Creme verwenden
  • Genügend Wasser am Tag zu sich nehmen.


Ein wichtiger Feuchthaltefaktor ist Hyaluronsäure. Hyaluronsäure kommt sehr häufig in einem Serum vor. 


Hyaluronsäure ist die No. 1, wenn es darum geht Feuchtigkeit in der Haut zu binden. Hyaluronsäure kann das 1000 – 6000-fache an Feuchtigkeit an sich binden.


Hyaluronsäure kommt ganz natürlich im Körper vor, hauptsächlich im Bindegewebe und sorgt dort für die Pralle der Haut. Leider lässt die Menge an Hyaluronsäure im Laufe des Lebens nach und die Haut wirkt welk und verliert an Straffheit.

Jetzt ist es höchste Zeit, dass wir von außen mit einem Serum nachhelfen. Doch Hyaluronsäure ist nicht gleich Hyaluronsäure. Hyaluronsäure kann verschieden groß sein. Langkettig, mittelkettig und kurzkettig. Alle tun ihre Dienste, doch nur die kurzkettige Hyaluronsäure kann bis in das Bindegewebe vordringen. 


Und zusätzlich muss die Konzentration, also die Menge der Hyaluronsäure im Produkt stimmen. Mindestens 1 % Hyaluronsäure sollte im Serum enthalten sein, sonst verpufft die Wirkung.